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18.02.2022

Steigende Umsätze in der Podologie

Trotz temporärer Behandlungsrückgänge aufgrund der Corona-Pandemie wurden 2020 rund 9,3 Milliarden Euro abgerechnet. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Obwohl es 2020 infolge der Pandemie einen Rückgang von 4,4 Behandlungen pro GKV-Versicherten auf 4,1 Behandlungen im Vergleich zum Vorjahr gab, stieg der durchschnittliche Pro-Kopf-Umsatz im gleichen Zeitraum von 120,70 Euro auf 126,90 Euro je GKV-Versicherten.

Vor allem die Podologie profitierte im Jahr 2020 von den gesetzlichen Neuregelungen und der Umstellung regionaler Preise auf sogenannte Höchstpreise, die seit Mitte 2019 greifen: Hier stiegen die Umsätze je 1.000 GKV-Versicherte von 2018 auf 2020 um durchschnittlich 34,3 Prozent. Diese Umsatzsteigerung bei den podologischen Behandlungen ging mit einem Anstieg der Behandlungsmenge um 7,8 Prozent einher.

Weitere Informationen und detaillierte Grafiken finden Sie HIER.

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